Ein kleines Weihnachtswunder

21. Spieltag: SV Wehen Wiesbaden – 1. FC Saarbrücken 1:0 (Tor: Wiemann)

Das Spiel in maximal fünf Worten: Ein kleines Weihnachtswunder.

Liebling des Spiels: Tobias Jänicke, weil sein Tempodribbling einmal mehr den Siegtreffer einleitete.

Szene des Spiels: Jänicke geht in der 30. Minute mit Tempo aufs Tor zu, fällt im Strafraum und bekommt den spielentscheidenden Elfmeter. Ein normaler Zweikampf – im Gegensatz zur Vorwoche profitierte der SVWW dieses Mal von einer Schiedsrichterentscheidung.

Vor dem Spiel: Gab es über drei Monate keinen Heimsieg.

Nach dem Spiel: Verschenkte der SVWW ein Quartett-Spiel an die Fans.

Das fiel auf:
– Bis zum 1:0 spielte der SVWW kläglich und hatte Glück, mit dem FCS einen eher schwachen Gegner zu haben.
+ Endlich ging der SVWW mal 1:0 in Führung und konnte diese auch über die Zeit bringen.
– Dabei wurden allerdings zahlreiche Chancen auf ein weiteres Tor vergeben.
+/- In der zweiten Halbzeit hätte Joe Vunguidica einen klaren Elfmeter bekommen müssen. Vermutlich ausgleichende Ungerechtigkeit.
– Apropos Schiedsrichterfehler: Julian Grupp hätte für seinen albernen Hinfaller im Strafraum in der ersten Halbzeit Gelb sehen müssen.
– Dieses Mal fiel der schon in der letzten Woche kritisierte jugendliche SVWW-Anhang durch den Gesang „Beine breit und bücken – scheiß Saarbrücken!“ negativ auf.

Zuschauer: 3.265, davon gut anderthalb Gästeblöcke voll mit FCS-Fans.

Serien und Rekorde: Der erste Heimsieg seit dem 8. Spieltag (2:0 am 8. September gegen den MSV Duisburg), somit auch der erste Heimsieg für Trainer Marc Kienle.

Tabelle: Der SVWW bleibt 7., hat dank 31 Punkten aber noch Kontakt nach oben und ein gutes Polster nach unten.

Nächstes Spiel: Am 18. Januar gibt es ein Testspiel gegen den FSV Frankfurt in der Brita-Arena. Die 3. Liga startet für den SVWW dann am 24. Januar mit einem Fluchtlichtspiel gegen Halle.


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