Die Wehenschau (KW 13/2019, Teil 2)

Gestern Nachmittag tauchte doch noch ein Video mit den Höhepunkten des Hessenpokalspiels in Dreieich auf. Wer es noch nicht gesehen hat, ich habe es im Spielbericht verlinkt.
Nach dem erfolgreichen Finaleinzug kann man sich beim SV Wehen Wiesbaden in den nächsten Wochen nun voll auf die Liga konzentrieren. Das letzte Saisonviertel ist angebrochen und der SVWW ist mittendrin im Aufstiegsrennen. Am Sonntag kommt es zum Spitzenspiel gegen den Karlsruher SC und in der Brita-Arena wird es ziemlich voll werden. Der komplette Gästebereich auf der Südtribüne sowie die Haupttribüne sind ausverkauft, nur auf der Nordwand sind noch Karten zu haben. N5 und/oder N8 werden dabei wohl gar nicht geöffnet, da aus Sicherheitsgründen nur 7.500 statt ansonsten maximal 9.100 Zuschauern ins Stadion dürfen. Mal sehen, wieviele Karlsruher sich dann in Zivil in N6 und N7 stellen und ob es wieder Ärger deswegen gibt.
Wegen des großen Andrangs sollte man zeitig am Stadion sein. Aufgepasst, in der Nacht zum Sonntag beginnt die Sommerzeit, die Uhren werden also eine Stunde vorgestellt – nicht, dass Ihr den Anpfiff verpasst. 😉


Was, wann, wo: 3. Liga, 31. Spieltag, Sonntag, 31. März, 14 Uhr zuhause gegen der Karlsruher SC

Hinrundenergebnis: Ebenfalls an einem Sonntag gewann der SVWW in einem spektakulären Spiel mit 5:2 in Karlsruhe.

Der Gegner: Der KSC hätte in der letzten Saison beinahe den direkten Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga geschafft, scheiterte aber (mal wieder) in der Relegation. Dieses Jahr soll es mit dem direkten Aufstieg klappen, vielleicht muss es das sogar, um nicht in größere finanzielle Schwierigkeiten zu kommen. Sportlich ist man zumindest auf Kurs, auch wenn man es verpasst hat, sich schon deutlicher abzusetzen. Mit Marvin Pourié und Anton Fink hat der KSC zwei der erfolgreichsten Torschützen (15 bzw. 12 Treffer) im Team. Marc Lorenz wird nach Gelbsperre wieder in die Startaufstellung zurückkehren, der zweite Ex-Wehener Martin Röser fehlt hingegen nach einem Rippenbruch.
Update: Ich hatte ja völlig vergessen, dass Dominik Stroh-Engel auch noch beim KSC angestellt ist. Allerdings spielt er dort keine Rolle, scheint aber noch gut zu verdienen.

Formkurve & Direktvergleich beim kicker. Der Sieg im Hinspiel war der erste für den SVWW in einem Ligaspiel gegen Karlsruhe. Zuvor gab es ein Unentschieden und drei Niederlagen in der 3. Liga sowie zwei Niederlagen in der Regionalliga – und ein Sieg im DFB-Pokal.

Personelles: Unverändert – Schönfeld und Wachs fehlen, der Rest ist einsatzbereit. Gelbsperren drohen mittlerweile gleich fünf Spielern: Mockenhaupt, Mrowca, Schwadorf, Kyereh und Mintzel.

Aufstellungstipp: Kolke – Kuhn, Mockenhaupt, Dams, Dittgen – Shipnoski, Mrowca, Titsch-Rivero, Schwadorf – Schäffler, Kyereh

Nach dem Spiel würde der SVWW im Falle eines Siegs auf Platz 2 springen, ansonsten auf Platz 3 bleiben.


Außerdem: Vor dem Hinspiel lag der SVWW ebenfalls drei Punkte hinter dem KSC und überholte diesen nach dem Sieg dank besserer Tordifferenz – just saying…