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3. Liga, 18. Spieltag: SVWW - FC Ingolstadt 2:5

Aufgrund einer indiskutablen Defensivleistung wird der SVWW auf eigenem Platz abgewatscht.

3. Liga, 18. Spieltag: SVWW – FC Ingolstadt 2:5

Ich bin kein Freund davon, schwache Spiele schön zu reden und genauso wenig davon, Niederlagen (seien diese noch so schmerzlich) überzubewerten.

Die individuellen Fehler passieren, dass es (meiner Meinung nach) drei in einem Spiel sind, ist halt drittliga Fußball.

Ich war nicht im Stadion aber im TV hatte man nicht den Eindruck , dass da jemand voran geht (ausser Goppel, der permanent rennt). Ich glaube, bei so einem Spiel brauchst Du einen Kapitän auf dem Platz (nicht im Tor) oder einen Trainer der die Spieler aufbaut und antreibt.

 

 

 

In der Menge sind das mMn nicht mehr nur individuelle Fehler, sondern ein Problem im gesamten taktischen Verbund. Die beiden Sechser waren dermaßen überfordert, dass sie die Abwehr nicht entlastet haben, sondern im Gegenteil den Gegnerdruck quasi noch verstärkt haben. Ich hatte auch nicht den Eindruck, dass es an mangelnder Einstellung oder Willen lag, aber das Ganze passt halt nicht zusammen und man sah während des Spiels auch keine taktischen Anpassungen - nicht zum ersten Mal übrigens.

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Keule
Zitat von Gunnar am 17. Dezember 2024, 16:55 Uhr

In der Menge sind das mMn nicht mehr nur individuelle Fehler, sondern ein Problem im gesamten taktischen Verbund.

Dass sich vor dem 0:1 Goppel den Ball zu weit vorlegt oder Janitzek nach der Flanke den Ball an den Körper von Mockenhaupt lenkt, hat für mich nichts mit der Taktik oder dem Kollektiv zu tun. Und auch sonst hatte ich nicht den Eindruck, dass wir von einer Verlegenheit in die nächste gestolpert wären. Im Gegenteil: Außer der Tore kann ich mich nicht an viele Ingolstädter Chancen erinnern.

Beim 0:2 mag es zwar die Maßgabe sein, dass wir uns spielerisch und mit kurzen Pässen befreien wollen. Den richtigen Zeitpunkt zum Abspiel zu finden (Kiomourtzoglou) bzw. den Mitspielern Optionen anzubieten, wenn diese unter Druck geraten (Mockenhaupt, der nach dem Abspiel von der Körpersprache nicht mehr aufmerksam in der Aktion ist) liegt an unseren Jungs, die auf dem Platz stehen. So viel Eigenverantwortung kann man den Spielern schon zutrauen.

Eine spieltaktische Angelegenheit (nicht ausreichende Konter-Absicherung bzw zu hohes Risiko bei noch über 30 Minuten Restspielzeit) ist aus meiner Sicht nur das dritte Gegentor, bei dem wir in der Entstehung eine (inklusive des ballführenden Ingolstädters) 4-gegen-5-Situation in der Rückwärtsbewegung verteidigen zu müssen.

Keule hat auf diesen Beitrag reagiert.
Keule