Hessenpokal, Viertelfinale: KSV Hessen Kassel – SVWW 0:6
Tore: Schmidt (9.), Dams (12.), Mockenhaupt (18.), Schäffler (21.), Guder (83.), Brandstetter (86.)
Das Spiel als Tautogramm: Sechs Schüsse sitzen – souveräner Sieg.
Das Spiel in etwas mehr als fünf Worten:
Wie angekündigt bot Rüdiger Rehm so ziemlich die Bestbesetzung auf, nur der in der Liga gesperrte Andrist war nicht im Kader, außerdem fehlte Mrowca. Wehen gelang das, was man als Favorit beim unterklassigen Gegner am liebsten hat: frühe Tore und davon gleich mehrere. Bis zur Hälfte der ersten Halbzeit stand es schon 4:0 und die Partie war entschieden. In der zweiten Halbzeit ließ es der Drittligist etwas lockerer angehen und Kassel hatte auch ein paar Chancen. In der Schlussphase wurde das Ergebnis noch in die Höhe geschraubt.
Vor dem Spiel: Erinnerte man sich auf beiden Seiten daran, dass sich der SVWW in Kassel schon häufig schwer getan hat, u. a. beim letzten Aufeinandertreffen im Halbfinale 2015.
Nach dem Spiel:
— Gunnar (@stehblog) October 17, 2018
Das schreiben die anderen: WK, kicker, HNA
Zuschauer: 1.442, davon gut 50 Gästefans.
Serien und Rekorde: Der SVWW steht zum siebten Mal in Folge im Hessenpokal-Halbfinale. Ein 6:0 gab es für den SVWW in diesem Wettbewerb zuletzt im Achtelfinale 2014 gegen Lohfelden.
Nächstes Spiel: Im Hessenpokal geht es irgendwann im Frühjahr zum Sieger der Partie Kickers Offenbach gegen Hessen Dreieich (wird nächste Woche ausgetragen). In der Liga reist der SVWW am Sonntag zum Karlsruher SC (Anpfiff 14 Uhr). Der Aufstiegsfavorit steht mit 19 Punkten momentan auf dem vierten Tabellenplatz. Am vergangenen Spieltag verlor der KSC 0:1 in Rostock nach zuvor vier Siegen hintereinander. In der letzten Saison unterlag der SVWW 1:2 in Karlsruhe, im Rückspiel trennte man sich 1:1.